Wenn eine Krankheit in die Beziehung einzieht, belastet...


Paarberatung nach Krankheit

I brauch di,

weil i ohne di bloß halbert bin.

Drumm nimm halt mi

und druck di her und lang mi o,

daß i mi wieder fanga ko.

konstantin wecker

 

Schwere Krankheiten stellen Paarbeziehungen auf eine harte Prüfung. Das, was die Paarbeziehung ausgemacht hat, was sie lebendig und lebbar gemacht hat, droht zu verschütten. Bedürfnisse können oder wollen nicht mehr so ausgelebt werden wie vorher.

 

Als kranker Partner...

  • fühle ich mich nicht mehr vollwertig.
  • habe ich Angst, nicht mehr attraktiv zu sein.
  • ändert sich mein Verlangen nach Beziehung, Nähe und Sexualität.
  • verweigere ich mir meine Bedürfnisse.
  • spüre die Bedürfnisse meines Partners und leide unter dem Druck diese nicht erfüllen zu können.
  • ...und vieles mehr.

Als gesunder Partner...

  • fühle ich mich überfordert und meiner Bedürfnisse beraubt.
  • spüre ich, dass ich in erster Linie als Pflegender wahrgenommen werde und werde nicht mit meinen Wünschen, Sehnsüchten respektiert.
  • habe ich Angst, meinen Partner nur mehr als Patienten wahrzunehmen und ihn zu pathologisieren.
  • scheitere ich oft mit meinem Bemühen Normalität in die Partnerschaft zu bringen.
  • ...und vieles mehr.

Die Paar- und Sexualberatung kann während der Krankheit wertvolle Impulse setzen, um mit den zentralen Fragen von Beziehung, Partnerschaft und Sexualität umzugehen, neue oder andere Formen zu finden und diese auch zu leben.

 

Die Paar- und Sexualberatung kann bei einer Krankheit helfen, die Paarbeziehung zu stabilisieren.

 

Die Paar- und Sexualberatung kann nach einer Krankheit Sie dabei unterstützen, wieder in die Normalität einer Paarbeziehung zurückzufinden.

 

Die Paar- und Sexualberatung bei/nach Krankheit ist gemeinsam aber auch als Einzelperson möglich.